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Wolfgang Dudler |
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Der nächste Bau ist ein Gebäude für die Schrottpresse. Stapel des losen Schrottes werden hier zusammengedrückt oder zusammengerollt und gebündelt. Borings, turnings und Dosen, die durch LKWs angeliefert werden, werden in dichtere Würfel oder Bündel für den Transport durch Gondolas zu den Stahlwerken gepresst. Das wird ein Gebäude aus Wellblech. Aber zuerst muß das Fundament gelegt werden. Hartpapier liefert den Höhenausgleich auf fast Schienenkopfhöhe. Die Schienen sollen in Beton eingebettet sein. Dazu nutze ich Gips.
Jetzt ist das Gleis mit Gips bedeckt. Ich habe sehr dünnen wässrigen Gips dafür angerührt. Nun kommt mein spezielles Werkzeug aus einem Beschwerungseisen eines Boxcars zum Einsatz.
Damit lässt sich der Gips formen, bearbeiten. So kann man auch Straßen fertigen.
Ich habe das Fundament betonfarben gestrichen und etwas Puder in den Schrottplatzbereich gestreut. Nun muß der Gips trocknen, inzwischen kann ich mit dem Gebäude selbst anfangen.
Der Kern des Gebäudes ist aus Holz. Ich nahm 5 mm Sperrholz und 1 mm für das Dach, was gerade zur Verfügung stand.Das alles wird mit "Wellblech" bedeckt. Das Loch für das Tor ist noch größer, so kann man das Sperrholz später nicht sehen.
Wer nichts macht, macht auch keine Fehler. Ich bin immer für
einen Fehler gut. 
Die Halle hatte
keine Fenster. Deshalb löste ich einige Polystyrolplatten und sägte
Löcher für Fenster.
Für die Wände mixte ich Tamiya blau mit etwas weiß. Das Dach habe ich mit der Spritzpistole silbern gefärbt. Und die Fensterrahmen wurden eingeklebt.
